Historisches

Der Liedermacher Thomas Dreekmann wurde in Lübeck geboren, wuchs dann aber in Wolfenbüttel auf. Beim Studium in Hildesheim traf er auf Christian Wolf und freundete sich mit ihm an. Da Dreekmann bereits etliche Lieder geschrieben hatte, sie aber vorwiegend nur im Freundeskreis vortrug, schlossen sich die beiden zusammen und brachten ein bereits stattliches Programm auf Bühnen, vorwiegend in Norddeutschland.

Dreekmann wendete sich der bildenden Kunst zu und ließ die Liedermacherei einige Jahre ruhen. Er zog schließlich nach Köln, wo er eine Werbeagentur betreibt und inzwischen wieder angefangen hat, Lieder zu schreiben.

Da sich Dreekmann und Wolf nach vielen Jahren wiedertrafen, kam recht bald die Idee auf, etwas zusammen zu machen, und zwar gleich mit einem ganzem Chor. Dafür wurden neue Lieder geschrieben oder arrangiert und in kleiner Besetzung (Dreekmann mit den Gassenhauern) schon mal ausprobiert. Der Zuspruch wuchs stark an und nun ist die Zeit reif, dass Thomas Dreekmann zusammen mit dem Chor „Moderne trifft Tradition“ die Seelen anrührt. Sie zusammen bilden „den Klang der Seele“.

Dreekmanns musikalische Wurzeln liegen in irischer Gesangskultur sowie den „klassischen“ Liedermachern wie Reinhard Mey, Hannes Wader, Konstantin Wecker oder Leonard Cohen und dergleichen. Aber er hat seine ganz eigene Stilistik entwickelt. Er ist weniger politischer Liedermacher als Sänger des Herzens, des menschlichen Seins an sich. Mit seiner unverwechselbaren Stimme besingt er immer wieder die Liebe in allen Facetten: „Die Liebe singt und die Liebe tanzt, immer wieder betört mich ihr Klang. Und ich sing mit ihr und ich tanz mit ihr mein ganzes Leben lang.“ Und das glaubt man ihm. Seine Lieder stammen aus dem Leben und sind Ausdruck seines Lebens. Das macht sie so berührend. Und wenn er mit „dem Klang der Seele“ den Chorklang meinte, so stellt man ganz schnell fest, dass seine Lieder, sein Singen mindestens genauso der Klang der Seele ist.